Pepito – unser Silberfuchs

 

Hast mir jeden Tag mehr mein Herz gestohlen,
mal sanft, dann wild wie ein junges Fohlen.

 

Hast dich einfach in mein Herz geschlichen,
bist nicht mehr von meiner Seite gewichen.

 

Hast mir tief in die Augen geschaut und es war klar,
mein Herz pochte laut und sagte deutlich: JA!

Name:

Pepito de la Buena Estrella (Fotogalerie)
Titel: noch offen (Ausstellungsergebnisse)
Geburtstag: 29. Oktober 2011
Farbe: blue-mitted
Kosenamen: Puschel Junior

Bemerkungen:

Pepito ist der Bruder von Pancho und ein Herzensbrecher wie sein Papa. Von seinem Papa hat er nicht nur den umwerfenden Fuchsschweif geerbt, sondern auch eine gewisse Aufdringlichkeit. So werden Schmuseeinheiten penetrant und lautstark gefordert, auch wenn es mitten in der Nacht ist. Er kann wie sein Papa gurren wie eine Taube und wenn er mit seinem Gewicht auf uns landet, wird jeder Tiefschlaf unterbrochen. Bei seiner Größe kein Wunder, denn die Tatsache, dass er mal der kleinste war, gehört schon längst zur Vergangenheit.


September 2013

 

Leider konnten wir unseren Pepito nicht zur Zucht einsetzen. Als er potent wurde entwickelte er sich innerhalb kürzester Zeit zum Feuerwehrhauptmann und das war nicht auszuhalten. Also haben wir ihm einen Suprelorin-Chip setzen lassen, in der Hoffnung, es würde sich bessern. Leider hat das nicht funktioniert. Hinzu kamen immer wieder Übergriffe von Joey, der unseren Junior nicht leiden kann. Er sieht nun mal so aus wie sein Papa Puschel und Joey hatte mit Puschel auch nie ein freundschaftliches Verhältnis.
 

Dann haben wir uns schweren Herzens zur Kastration von Junior entschlossen und dachten, es würde so wenigstens mit Joey etwas besser laufen. Aber auch das hat nicht funktioniert. Im Gegenteil, es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Junior hat so ein liebes Wesen und hätte er sich nur einmal gewehrt, dann wäre es sicherlich besser geworden. Aber nein, er erduldete es jeden Tag aufs Neue.

 

Inzwischen sind wir an einem Punkt angekommen, an dem es nicht mehr geht. Junior leidet und das hat er nicht verdient. Durch Zufall haben wir das perfekte Zuhause für ihn gefunden und wir sind sehr glücklich darüber. Er wird in Zukunft mit unserem Raffaello bei Ramona und Siggi leben und dort nach Herzenslust verwöhnt werden. Jeder Wunsch wird ihm von den Augen abgelesen und es sind jede Menge Hände zum streicheln und spielen da. Wir werden ihn sehr vermissen und da er nicht gerade um die Ecke wohnt, werden wir ihn auch nicht so oft besuchen können. Aber sein neues Frauchen wird uns regelmäßig berichten und so können wir auch sicherlich die ein oder anderen neuen Fotos von ihm zeigen.


Juni 2012

 

Pepito ist ebenfalls aus dem letzten Wurf von Nelly und Puschel. Nie hatten wir mit dem Gedanken gespielt, uns 2 Kater aus diesem Wurf zu behalten. Die Entscheidung für Pancho war schnell getroffen und Pepito? Hmm … ihn würden wir einige Zeit beobachten und dann einem lieben Menschen anvertrauen.

 

Die Zeit verging und Pepito erhielt den Spitznamen Puschel Junior. Er sieht nicht nur aus wie sein Papa, er gleicht ihm auch im Wesen wie ein Ei dem anderen. Auf Schritt und Tritt folgte er uns und die Entscheidung, ihn abzugeben, wurde von Woche zu Woche verschoben.

 

Die Abgabe von seinen Eltern (Puschel und Nelly) ist uns sehr schwer gefallen. Obwohl wir wissen, dass sie ein gutes neues Zuhause haben, leiden unsere Herzen trotzdem. Wir haben sie so sehr vermisst und jetzt hatten wir mit Pancho und Pepito 2 perfekte Kopien dieser tollen Katzen in unserem Haus. Die beiden lieben sich sehr und passen genau wie ihre Eltern sehr gut in unsere Gruppe.

 

So langsam reifte die Idee, sie beide zu behalten. Dann kam der Gedanke: Das ist doch verrückt, 2 Brüder als Zuchtkater einzusetzen!

 

Aber, warum eigentlich nicht? Als Züchter sind wir in gewisser Weise sowieso ein bisschen verrückt und ein Versuch schadet doch nie. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! So werden wir es wagen und Pepito wird ebenfalls bei uns bleiben. Im Gegensatz zu seinem Bruder ist er kein Baby mehr und zeigt bereits jetzt Interesse an den Mädchen. Warten wir also ab, was die Zeit so bringen wird.